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Sanierungs
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Sanierung eines moselfränkischen Fachwerkhauses

Bei dem Gebäude handelt es sich um moselfränkisches Fachwerkhaus, erbaut ca. 1730. Das Haus wie es sich heute zeigt, besteht aus mehreren Bauabschnitten, wobei sich der ältere Teil im hinteren, straßenabgewandten Bereich befindet.

Durch Feuchteeinwirkung an der Süd- und Westseite, die sich über einen längeren Zeitraum hinzog, entstanden erhebliche Schäden an der Fachwerkkonstruktion.

Am stärksten betroffen war der Giebel an der Südseite. Hier mussten fast alle Wandschwellen und Rähme komplett erneuert werden. Nur im hinteren Bereich konnten Schwelle, Riegel und Rähm erhalten bleiben. Einige Pfosten wurden erneuert, wobei die Mehrzahl der Riegel, Streben und Pfosten durch Ergänzungen nur im unteren Bereich ertüchtigt wurden. 

An der straßenseitigen Traufseite erstreckten sich die Fachwerkschäden hauptsächlich auf die Schwellen im Untergeschoss und den Eckbereich. Viele Reparaturstücke konnten aus dem Bestand übernommen werden.

Auch im Gebäudeinneren waren mehrere Reparaturen erforderlich. An beiden Geschoßdecken mussten Deckenbalken im Auflagerbereich an den Außenwänden teilweise ertüchtigt, und neu kraftschlüssig mit dem Wandrähm verbunden werden.

Kleinere Schwellenstücke und beschädigte Konstruktionsteile im Innenbereich wurden ergänzt.

Um alle diese Reparaturen durchzuführen, waren erhebliche Abstützmaßnahmen erforderlich. Die Sanierung der Fachwerkkonstruktion erfolgte mit abgelagertem Eichenholz aus unserer Region. Alle Anschlüsse sind mit traditionellen Holzverbindungen hergestellt worden.

Ihre Ansprechpartner

Wir sind Experten im Bereich der Fachwerksanierung und beraten Sie gerne zu den Möglichkeiten an Ihrem individuellen Objekt.

Madeleine Peterson-Oster

  • Zimmerermeisterin
  • Dachdeckermeisterin
  • Holzbauingenieurin
Spezialgebiet

Beratung, Planung und Arbeitsvorbereitung

Holzbauarbeiten

Projektleitung